Von der Casa de Campo aus traten einige Crewmitglieder zum Ausflug nach La Romana an.
Nachdem wir vormittags mit unseren geliehenen Golf-Carts zum Strand der Anlage gedüst sind (da die Anlage so groß ist, sind diese Gefährte dort üblich…), erwartete uns am Nachmittag in La Romana das Kontrastprogramm.
Im Luxus-Taxi, vom Hafenmeister organisiert, wurden wir in der Stadt abgesetzt und haben uns dort umgesehen. Die Dominikanische Republik ist mit den bisher bereisten Inseln kaum zu vergleichen. Der europäische bzw. amerikanische Einfluss fehlt, die Gegensätze zwischen Reich und Arm sind hier schon stark spürbar: Die Insel wirkt „dreckiger“, auf den Strassen und im Meer ist viel Müll zu sehen.
Das Leben der Dominikaner findet hauptsächlich auf der Straße statt. Es ist laut, überall wird an Mopeds herumgeschraubt und poliert, man findet Essens-Stände und im Park wird sowohl im Schatten gesessen als auch Capoeira geübt.
Mittlerweile liegen wir in der Nähe von Santo Domingo in der Marina ZarPar, direkt neben dem luxuriösem Club Nautico de Santo Domoingo. Verlässt man das Marina-Gelände, ist man direkt in Downtown von Boca Chica, zwischen lauter Einheimischen und vielen streunenden Hunden. Ganz ungefährlich ist es hier für uns Weiße scheinbar auch nicht, zumindest wurde uns nahe gelegt die Maria abends lieber nicht allein zu verlassen.
Das Schiff ist jetzt geputzt und wir brechen gleich auf, um Santo Domingo zu erkunden, bevor viele von uns morgen in den Flieger steigen.
Moni für die PvD-Crew