Barbuda

Nach den erhabenen weit sichtbaren Vulkaninseln erhebt sich Barbuda nur flach über den Meeresspiegel und kommt erst auf den letzten Seemeilen in Sicht. Langsam verholen wir uns in eine große Bucht am Cocoa Point und sind in der Karibik angekommen. Türkisblaues Wasser und weißer Strandsand  mit Palmen erfüllen endlich jegliches Klischee der Karibik.

Mit dem Dinghi Shuttle geht’s an den Strand und der Grill wird angeworfen. Leider ohne Fisch, aber wir sind ja auch Segler und keine Angler. Die vorsichtshalber vorher an Bord genommenen Burger kommen auf den Grill und werden am Strand mit einigem Rum Punch  genüsslich verzehrt.

Am nächsten Tag geht es mit dem Cab Driver George über staubige Sandpisten zur Fregattvogelkolonie. Gekonnt umkurvt George auf der „Straße“ herumlungernde Esel. Geroge entpuppt sich als wahrer Touri-Guide und erzählt uns alles über die Insel. Am meisten beeindruckt mich ein Geschäftsmodell der Insulaner: Sie verkaufen den Sand, auf dem sie sitzen. Vielleicht was für zu Hause?

Mit einem Schnellboot geht es in der großen Lagune zu den Fregattvögeln. Die haben die Kunst des Fischens perfektioniert – sie lassen fischen. So sitzen sie zu Hunderten gelangweilt auf den Mangroven rum und lassen sich willig fotografieren.

Am späten Nachmittag geht’s  unter Großsegel dem Sonnenuntergang entgegen gen Philipsburg.

 

Sonnige Grüße vom Traumstrand,

Chrischi und die PvD-Crew

2 Gedanken zu “Barbuda

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