Ich habe gerade fürs Früstück auf dem Peter eingekauft und bin dafür in den Supermarkt gegangen. Leider waren dort die Kassen ausgefallen. Dies führte jedoch nicht dazu, dass, wie man es jetzt vielleicht aus Deutschland kennen würde, nichts mehr möglich war, sondern alles ging ein bisschen langsamer, weil die Kassiererinnen die Preise aus dem Kopf, oder mit Nachforschung im Laden, per Hand auf einen Zettel schrieben und dann kurz zum einzigen Taschenrechner im Laden liefen um alles zu addieren. Ein kleines Problem enstand, als ich eine 300g schwere Zwiebel auf die Wage legte und nun die Kassiererin den Kilopreis von 6,15$ auf 300g herunterrechnen musste. Ich konnte ihr jedoch durch blitzschnelles Dreisatzrechnen den Preis sagen und habe dabei sogar 0,5c Gewinn gemacht. Bei 425g Tomaten resignierte die Kassiererin jedoch und schrieb einen Pauschalpreis auf. Da sie mir leider den Kilopreis nicht sagen konnte, konnte ich nicht nachrechnen, ob es fair war. Dieses erstaunliche, für die Karibik, die eher mit einer „no pressure“ Einstellung trumpft, untypische Erlebnis werde ich auf jeden Fall in Erinnerung behalten. Zum Früstück gab es dann übrigens warme Dosenmakrele in Tomatensoße mit Brot und hartgekochtem Ei. Dies hat mir gestern Morgen auf Anguilla Dj ChuChu aus Jamaika als ein typisch jamaikanisches Frühstück zubereitet und ich wollte es der Petercrew nicht vorenthalten.
Mehr Berichte von Deiner Zeit auf Anguilla, bitte! Wie ist Banksie so drauf? Hat es geklappt?
Klingt nicht gerade nach nem Traumfrühstück 😉
Doch, doch, Martje, das war es. ;O)
Grüße!