Heute die Hauptinsel Terre-de-Haut erkundet, schöne Panoramablicke genossen und ausgiebig am Strand gelegen. Morgen früh Regattatraining für’s Heineken Race, anschließend neuer Versuch in Sachen „Grillen am Strand“!
Heute die Hauptinsel Terre-de-Haut erkundet, schöne Panoramablicke genossen und ausgiebig am Strand gelegen. Morgen früh Regattatraining für’s Heineken Race, anschließend neuer Versuch in Sachen „Grillen am Strand“!
Nach der Sicherheitseinweisung geht es heute gegen Mittag mit 5 Bft. aus Ost weiter nordwärts!
Heute 15 Uhr Ortszeit verlassen wir Dominica und nehmen Kurs auf Martinique zum Schifferwechsel.
Der Tracker sollte nun, nach der Montage unserer neuen AIS-Antenne, wieder funktionieren!
Wir sind seit gestern auf Dominica! Gehen jetzt schnorcheln, heute Abend Geburtstagsparty!
Es prasselt der Regen auf das Deck, jeder genießt es, sich morgens nochmal
in der Koje umzudrehen und es ist warm, sehr warm unter Deck. Heute ist
Mooringtag in den Tobago Cays und der Breadman versorgt die vor Anker
liegenden Yachten (ca. 50 Stück) direkt am Boot mit Croissants und
Baguettes für das Frühstück. Der Fishman bringt später am Tag frischen
Kingfish für das Abendbrot und der Shirtman bietet Bekleidung an.
Die Crew erfreut sich an einem entspannten Tag an der sicheren Mooring.
Man verteilt sich auf die eine oder andere Insel, schnorchelt um
Wasserschildkröten, Rochen und viele weitere bunte Fischchen herum oder
begibt sich zum Lesen, Schlafen, Träumen oder Schreiben in die eine oder
andere Ecke. Das Wetter ist wechselhaft, der ein oder andere warme Schauer
kommt mit ordentlich Wind vorbei und der bedeckte Himmel reißt regelmäßig
auf und lässt die Sonne scheinen. Es ist ein Sonntag in der Karibik.
Maraike für die Peter-Crew
So steht es im Reiseführer geschrieben; 365 Strände soll es auf der Insel geben, also einen für jeden Tag. Da wir leider kein ganzes Jahr hier verbringen, sondern nur zweieinhalb Tage, haben wir die Anzahl der besuchten Strände entsprechend angepasst, dazu aber später mehr.
Am Mittwoch haben wir in der „Nelson’s Dockyard Marina“ festgemacht, einer Mischung aus Yachthafen und Freilichtmuseum. Im 18. und 19. Jahrhundert handelte es sich um einen bedeutenden britischen Marinestützpunkt, benannt nach dem damals hier stationierten Befehlshaber Lord Admiral Horatio Nelson. In den restaurierten Gebäuden befinden sich heute Restaurants, Souvenirläden und Handwerksbetriebe. Der Peter sieht neben den benachbarten Yachten mal wieder ziemlich klein und ziemlich alt aus, zieht aber dennoch (oder gerade deshalb?) neugierige Blicke der Kreuzfahrttouristen auf sich, die zu Dutzenden mit Bussen hierher gebracht werden.
Noch am Mittwochnachmittag erkundeten Teile der Crew dann auch den nahegelegenen Galleon Beach, andere den Pigeon Beach auf der anderen Seite der Halbinsel. Das war als Vorgeschmack schon wirklich nett, das eigentliche Highlight folgte aber am Donnerstag: Eine kurze Busfahrt und ein gut einstündiger Fußmarsch brachten uns in die Rendezvous Bay, eine Bucht, die mit einem postkartenreifen Sandstrand und geringer Besucherdichte aufwarten kann. Da sie nur mit einem geländegängigen Allradfahrzeug, zu Fuß oder per Boot erreicht werden kann, bleiben die Touristenmassen auch tatsächlich aus. So konnten wir uns einen wirklich entspannten Strandtag machen, das klare, türkisblaue Wasser und den feinen Sandstrand genießen und Kokosnusssaft aus den selbst geernteten Nüssen schlürfen (wirklich!). Aus der zwischen Palmen gespannten Hängematte bot sich ein traumhafter Blick auf die Bucht…
Am Freitag statteten wir der Inselhauptstadt St. John’s einen Besuch ab. Ein öffentlicher Bus brachte uns in buchstäblich rasendem Tempo und für kleines Geld quer über die Insel in die „Metropole“, in der mit ca. 45.000 Menschen rund die Hälfte der Einwohner Antiguas lebt. Große Touristenattraktionen hat die Stadt zwar nicht zu bieten, dennoch war sie uns mit ihrer quirligen Geschäftigkeit eine willkommene Abwechslung zu Ankerbuchten und Sandstränden.
Morgen wollen wir früh zur zweiten großen Insel im Staatsgebiet aufbrechen, nämlich nach Barbuda. Der Reiseführer dazu: „While Life at Antigua is a Beach, Barbuda IS a Beach.“ Die ausgedehnten Korallenriffe vor der Küste werden uns hoffentlich mal wieder Gelegenheit zum ausgiebigen Schnorcheln geben – ansonsten geht’s halt wieder an den Strand!
Beste Grüße von der sonnigen Insel Antigua,
Stefan für die PvD-Crew
Während in der Heimat der Jahreswechsel bereits stattgefunden hat, der Sekt getrunken und das Feuerwerk verschossen ist, ist der Silvesterabend an Bord des Peter von Danzig noch im vollen Gange! Fünf Stunden Zeitverschiebung zwischen Kiel und der Karibik…
Den heutigen Tag haben wir teils mit Wanderungen auf den Vulkan Mont Pelé, teils mit Ausflügen zur nahegelegenen Saint James Rumdistillerie verbracht (und damit gleich zwei Punkte unserer Serie „55 tolle Sachen“ abgehakt), wobei wir leider von ausdauerndem Regen begleitet wurden. Beim Ausbruch des Mont Pelé wurde im Jahr 1902 die damalige Hauptstadt von Martinique, Saint-Pierre, fast vollständig ausgelöscht. Vor ebendieser Stadt liegen wir heute vor Anker, sie hat sich von den Folgen des Vulkanausbruchs jedoch nie wirklich erholt, so dass es sich heute eher um ein verschlafenes Dörfchen handelt, während das pulsierende Leben in der neuen Hauptstadt Fort-de-France tobt.
Anbei gibt es heute außerdem eine Mitteilung der DecksarbeiterInnengewerkschaft „Roter Schäkel“ – wir bitten um Beachtung!
HIER klicken um die Mitteilung zu öffnen!
Die Crew an Bord des PvD wünscht allseits ein frohes neues Jahr 2013!
Eigentlich haette es schon von Bequia (sprich „Beck Wey“) einen Artikel geben sollen, leider war unser Satellitentelefon da anderer Meinung. Sorry an dieser Stelle!
Nach einem schoenen Heiligabend auf den Tobago Cays sind wir zum Ausklarieren nach Bequia weitergefahren und haben dort nach einer kleinen Erkundungstour einen schoenen Abend in verschiedenen Bars und Restaurants verbracht. Am Morgen des 26. hiess es dann wieder „Anker auf“, naechster Stopp Marigot Bay (St. Lucia). Unterwegs machte uns der flaue Wind allerdings einen Strich durch die Rechnung, so dass wir direkt nach Martinique durchgesegelt sind und dort mittlerweile seit gestern Abend im Yachthafen von Le Marin liegen. Eine kleine Entschaedigung waren die Delfine, die unterwegs mal wieder tollkuehn um den Bug des Peter sprangen und fuer allgemeine Erheiterung sorgten.
Es folgte der uebliche Basteltag, gefolgt vom heutigen Grossputz vor dem Crewwechsel, welcher fuer morgen ansteht. Ein defektes Backstag war diesmal die groesste Baustelle, doch der ortsansaessige Rigger konnte kurzfristig (aber teuer) Ersatz beschaffen.
Wir freuen uns nun auf die vier neuen Crewmitglieder und das Abendessen, das heute vom Schiffer hoechstpersoenlich zubereitet wird!
Herzliche Gruesse aus der Karibik, die heute mit dem einen oder anderen Regenschauer, aber auch schoenem Sonnenschein aufwartet!
Stefan fuer PvD und Crew
Hier auf Dominica haben wir endlich mal relativ schnellen Internetzugang in einem Internetcafe, so dass wir ein paar heiss ersehnte Bilder von St. Lucia nachreichen koennen!
Morgen frueh heisst es dann auch schon wieder „Anker auf!“ und Kurs St. Vincent. Dort werden wir noch einen Zwischenstop zur Verproviantierung einlegen und uns dann fuer die Weihnachtsfeiertage in die etwas suedlicher gelegenen Grenadinen begeben. Heute geniessen wir aber noch den strahlend blauen Himmel, rund 30 Grad im Schatten und den angenehm frischen Wind!
Fotos: Michi