Nordzeekust

Moinsen und schöne Grüße von der – noch – niederländischen Nordseeküste!

Stellt euch vor: Wir kreuzen… Aber wir verstehen gar nicht so recht, was an der Kombination Nordsee und Kreuzen so unangenehm sein soll, wie immer alle maulen ;-). Bei uns scheint nämlich seit dem Ablegen in Brügge allerfeinste Sommersonne und die Luft ist schön lau und der Strom gaukelt uns noch drei weitere Stunden rasende Geschwindigkeiten vor. An Steuerbord reihen sich die Inseln aneinander und an Backbord überholen uns immer mal wieder die ganz großen Pötte. Hierbei ist zu beobachten, dass das backbord’sche Leben viel schnelllebiger ist als das steuerbord’sche. Tststs, immer diese Hast… An Steuerbord haben wir nun den Leuchtturm Ameland querab. Der ist ziemlich hoch und ziemlich pittoresk angemalt (rot und weiß gestreift, wobei sich die Farben regelmäßig abwechseln). Und damit dieser kleine Bericht hier nicht zu dusselig wird, zu guter Letzt noch ein paar harte Fakten: Wir haben noch etwa 85 Meilen bis zur Ansteuerung von Helgoland vor uns. Was danach kommt, ist noch völlig offen – segeln wir doch noch eben rund Skagen oder bevorzugen wir den Kanal? Uns ist zu Ohren gekommen, dass irgendwo ein Pool auf uns wartet!

In freudvoller Erwartung grüßt der Peter und seine Crew (im Namen von Karin)

Sommer, Sonne, Sonnenschein,…

…Hochdruckgebiet, Flaute, Dieselfock.

Munter ging es los, südlich der Isle of Wight. Mit Wind und Nebel inmitten der Frachter, die sich aus und in die Dover Strait arbeiten. Wie haben sie uns um unsere Segel beneidet, die Großen. Anstrengend muss es sein, immer nur Öl zu verbrennen. Doch nun ist auch Peter einer von ihnen, schiebt sich mit 2000 Umdrehungen Meile für Meile um das Cap Griz-Nez. Dafür bleibt Zeit sich ein wenig heraus zu putzen. Beschläge polieren, Taklinge nähen, lackieren. Vorerst für Brügge, eigentlich und erwartungsvoll-vorfreudig aber für Kiel. Für euch.

Jens für die PvD-Crew

Jersey-Rätsel

Wir haben die Biscaya hinter uns gelassen und sind wegen des guten Windes (und einem herannahenden Hochdruckgebiet) gleich weiter gesegelt in Richtung der Kanalinseln. Unser Ziel ist Jersey mit seinem Hafen St. Helier. Dort wollen wir in der St Helier Marina liegen, die – gestaut durch ein „Sill (+3.6m)“ in Verbindung mit einem zusätzlichen „hinged gate (+1.4m)“ – auch bei Niedrigwasser eine Tiefe von 5m aufweist. Die Frage an unsere Leser, bei der es wie sonst auch für die erste richtige Antwort bei der Welcome-Party einen Preis gibt, lautet: In welchem Zeitfenster (UTC) können wir das „Sill“ (also die Tidenrückhaltemauer) vor dem Hafen passieren?

Annahmen: Höhe des Sill 3.6m bei niedrigster astronomischer Tide (LAT); Tiefgang des PvD: 3.0m; Sicherheitsreserve, die zusätzlich eingehalten werden muss: 0.5m. Zusatzinfos: St. Helier ist Standard Port und heute ist Vollmond. Die Zeiten und Höhen der Gezeiten lassen sich im Internet finden.

Viel Spaß beim Rechnen oder zeichnen! SSS-Kandidaten und WF vor! Gruß vom PvD, der noch 70 Meilen bis Jersey vor sich hat.

Rauschefahrt

Hallo.

Wir sind auf dieser Biskaya…

Und das Wetter ist ziemlich schnell! So rasanten Wind (20-30 Knoten) und so schöne Wellen (3-4 Meter) haben wir letztens auf dem Atlantik nicht erlebt. Wir segeln gerade mit Fock und zweifach gerefftem Groß mit 8-10 Knoten Fahrt über Grund durch die Nacht. Es ist Rückseitenwetter. 🙂 Ab und zu steigt ein vorlauter Kaventsmann über die Wache hinweg und dann quieken sie da oben im Achtercockpit vergnügt vor sich hin, während ich hier gemütlich in der Navi sitze und schreibe. Hihi. Einer muss das ja machen.

Sven hat Brot gebacken. Ein Kilo Teig in einer einzigen Kastenform. Optisch ist das Ergebnis recht interessant, aber schmecken wird’s wohl hervorragend.

Nachdem wir gestern über Abstecher zu den Scilly Islands und nach Irland diskutiert haben, gedenken wir nun immer stärker, Frankreich Frankreich sein zu lassen und direkt die Kanalinseln anzusteuern. Die Diskussion verläuft völlig ergebnisoffen, aber eins kann ich schon verraten: Es wurden bereits erste Gespräche mit einer Marina auf Jersey geführt.

So denn, ich trolle mich jetzt wieder nach oben und gucke in den Nahezuvollmond.

Schöne Grüße von Peter und Crew!

Karin

Rolling home, across the sea

Die Überfahrt aufs europäische Festland neigt sich dem Ende entgegen und eine Zusammenfassung der Reise von Horta über Ponta Delgada scheint angebracht. Im Internetslang beschrieben, verleitet die aktuelle Situation zum Kotzen in Regenbogenfarben: Wir segeln unter Sparkassen-Spinnaker, auf Zielkurs, Delphine schwimmen am Bug mit und es scheint die Sonne bei sommerlichen 20°C.

Die Reise geht also zu Ende, wie sie auf Fajal begonnen hat. Mit gut gelaunter Crew bei bestem Wetter. Dazwischen haben wir die Sonne leider nur wenig gesehen, waren aber trotzdem überwiegend bester Laune.

Für mich persönlich sind mit der Sichtung mehrerer Wale vom Boot aus, der (erneuten) Erkundung der Azoren zu Fuß und auf dem Motorrad und meiner ersten langen Seeetappe unter Segeln gleich mehrere Träume auf einmal in Erfüllung gegangen.

Der überwiegend schwachen Winde wegen, blieb seither auf See genügend Zeit für die absolute Entspannung, die sich für mich so nur durch die Eintönigkeit auf See einstellen mag. Das Leben wird von den Grundbedürfnissen Schlaf, Nahrungsaufnahme und Wärme bestimmt und man ist der Natur ausgeliefert, wie wir es in unserem von Technik bestimmten Leben selten sind. Zwar ist auch hier eine Menge Technik mit an Bord. Erst gestern Nacht dachte ich darüber nach, über wie viele Instrumente wir verfügen, nach denen wir Kurs fahren können: Steuerkompass, Fluxgate, GPS-Kurs, Anzeige für scheinbaren und wahren Wind. Doch am Ende ist es die nachlaufende Dünung, die zuvorderst unseren Kurs bestimmt. Damit die Freiwache unter Deck ruhiger schlafen kann. Die paar Grad Abweichung bringen uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht vom Kurs ab.

Wir segeln nicht dem Teufel ein Ohr ab und im Zweifel unsere Spinnaker kaputt, sondern fahren so, dass wir entspannt und erholt ankommen – mit auflaufendem Wasser.

Es fühlt sich gut an, Kontrolle an die Natur abzugeben und alle Verpflichtungen für eine Weile an Land zurück zu lassen. Auf einem tollen, soliden Schiff das Vertrauen vermittelt und einer kompetenten Crew, die gegenseitig auf sich acht gibt. Danke und viele Grüße auf diesem Wege an alle an Land, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

J’Ole für die PvD Crew

Am Sonntag will der Otto mit uns Segeln gehen

Am frühen Morgen springen die Matrosen frohgemut aus den Federn und setzen sich erwartungsvoll an den Frühstückstisch. Heute gibt es kein Brot, sondern zähen Kleister mit Früchtetee und Kaffee (handwarm, ohne Milch). Als Frühstücksmusik brummt der Motor, weil kein Wind in den Wanten harft. Dafür zeigt der Meilenzäher, dass wir die Hälfte der Strecke von den Azoren zum europäischen Festland hinter uns gebracht haben. Das führt zu einem kleinen Umtrunk aus Jan-Oles Flachmann (Havanna Club – 7 Jahre). Danach nehmen die Matrosen ein erfrischendes Bad, egal ob es dringend notwendig ist, oder nicht. Es folgt der große Moment, wo sich nach einstündiger intensiver Vorbereitung der schwarze Spinnaker am Mast empor rankt. Er hat es schwer, denn er mag sich bei dem seitlichen Schwell nicht so recht mit Wind füllen und wird bald wieder geborgen. Beschämt zieht er sich in die Mädchenkammer zurück. Unverzüglich folgt das zweite Großereignis des Tages. Die Genua wird ausgebaumt. Verblüfft betrachten Wale und Rudel von Delfinen das sich ihnen bietende Schauspiel. Auf dem Fuße folgt der nächste Höhepunkt. Schon Stunden vorher summt es vor Aufregung unter dem Deck. Schließlich wimmelt das Schiffsvolk aus den Niedergängen heraus um sich an das große Werk zu machen: Die Halse. Zahlreiche Taue werden über das Deck gespannt und durch Rollen gezogen. Knoten werden geschürzt und gelöst. Mit einem satten „Plopp“ schwingt sich der Großbaum auf die andere Seite, heisere Befehle werden übers Deck gehustet und nach 90 Minuten ist die großartige Tat vollbracht. Strahlend erscheint Alard mit Kuchenplatten und Kaffee aus dem Niedergang um die erschöpften Matrosen zu stärken. Doch Alard ist nicht der einzige der strahlt. Auch Blöcke, Winschen und das Steuerrad glänzen. Stunde um Stunde hat der Bootsmann sie mit Politur behandelt. Bald geht die Freiwache zur Ruhe. So endet der Sonntag auf dem Atlantik. Noch 373 Meilen nach Porto. Position 39°42´ Nord, 16°46´ West. Otto diktierte, Michi führte Protokoll.

Nachmittägliche Gedanken

Die Sonne scheint, an Deck wird Kaffee und Tee gereicht und das gemeine Crewmitglied blättert in bunten Illustrierten.

Wir segeln. Durch relativ plastikhaltiges Atlantikwasser.

Der Wind kommt mit ca. 15 Knoten aus nordöstlichen Richtungen und hat gefälligst bald auf Nord zu drehen. Gegen die eventuell aufkommende Langeweile werden prophylaktisch regelmäßige Vorsegelwechsel vorgenommen: GI, GIII, GI, GIII, GI, GIII, undsoweiterundsofort. Mittlerweile sind wir darin ganz gut.

Gestern Abend wurden plötzlich aufgeregte Stimmen laut, als man vier Bootslängen voraus riesige Thunfische aus dem Wasserr springen sehen konnte. Die beiden Angelgerätschaften waren bereits ausgebracht und nun stellte sich die Frage, ob man dem Schwarm mit ein paar schnellen Wenden hinterher jagen sollte. Nach kurzer Diskussion wurde diese Möglichkeit aber verworfen, da ein negatives Fangerlebnis so manchem Fischer noch im Kopfe umherging: Auf dem Weg von Faial nach Sao Miguel hat ein ungelogen drei Stunden andauernder Kampf mit einem riesigen Thunfisch stattgefunden. Gewonnen hat letzten Endes leider nicht der Peter, sondern der olle Fisch! Das haben die drei sich abwechselnden „Driller“, die Leine und die weiteren Gerätschaften einfach nicht ausgehalten, wenn ich das als unbeteiligte Beobachterin mal objektiv so formulieren darf. Der Fisch hingegen, der hätte problemlos noch zwei Stunden weiter durchs Wasser toben können!

Aber nicht alle Begegnungen mit Wassertieren sind so. Vor einigen Tagen, etwa drei Meilen vor der Ansteuerung nach Ponta Delgada, gab es nämlich ein ausnahmslos freudiges Ereignis: Zwei majestätische Wale zeigten sich uns teilweise sogar nur 20 Meter vom Boot entfernt! Dieses Mal haben wir auch Beweismaterial in Form von Filmen und Bildern erstellen können, da sich die beiden Meeresgestalten erlaubten, uns etwa dreißig Minuten zu begleiten.* Sehr, sehr schön.

Wir können uns im Großen und Ganzen nicht beklagen!

Sommerliche Grüße von Bord des PvD! Karin

* Thematisch wird dieses Erlebnis am kommenden Sonntag wieder aufgegriffen – es bleibt also spannend für euch… 🙂

Lange Reise!

Lange Reise (von Ringelnils)

Gestern Mittag hatte die Backbord Schicht Ein seltsames hölzernes Objekt in Sicht

Sie spekulierten, was dort fernab vom Land Periodisch in den Wellentälern und Bergen verschwand

Als sie schließlich näher kamen Sah es fast aus wie ein Bilderrahmen

Etwas größer, tiefer und aus Holz geschnitzt Darin saß ein Mann, in dessen Augen Hoffnung aufblitzt

Wie er da in seinem Bötchen sitzt Und wartend in der Sonne schwitzt

Eine Schnur zum Angeln wird hinterhergezogen So tanzt sein Opti über die Atlantikwogen

Als wir ihn fragten, was er da tut sagte er: „Das ihr hier seid, das finde ich gut!“

Seine Vorleine banden wir am Peter an Worauf er dann zu erzählen begann.

„Bei den Spielen in Kiel wurd‘ ich abgetrieben und bin seitdem auf dem Meer geblieben.

Gefühlte 80 Jahre habe ich auf dem Meer gelebt und Tag ein Tag aus an meinem Opti geklebt.

Es tut gut noch einmal Menschen zu sehen.“ – Mit diesen Worten machte er sich bereit zu gehen.

Wir fragten, ob er nicht bleiben wolle Doch diese Idee fand er nicht so dolle.

„Was soll ich noch mit euch in meinem Vaterland Aus dem ich vor so vielen Jahren verschwand?

Würde ich zurück in die Gesellschaft finden? Oder nur unnötig Arbeitskraft an mich binden?

Lieber werde ich den Rest meiner Zeit Und wagt nicht zusagen es täte euch leid

Hier auf See in meinem Opti verbringen Wo Wellen und Wind so wundervoll klingen.“

Nächtliche Fahrt in Inselnähe

Es ist Nacht, der Himmel ist bedeckt.

Unsere Position ist mittlerweile 39°11,8’N 031°58’W – wir nähern uns also in Riesenschritten der ersten Azoreninsel mit dem klangvollen Namen Flores. Von dort aus sind es dann bis nach Horta auf Faial noch etwas mehr als 100 Meilen. Das Wasser ist voller Meeresleuchten. Und immer mal wieder zischt und blinkt ein Delfin mühelos an uns vorbei, um sich vor des Peters Bug zu vergnügen.

– Eilmeldung – Es wird just in diesem Moment vermeldet, dass Land in Sicht ist! Oder sich zumindest ein Leuchtfeuer unterhalb der Kimm abzeichnet. Wie schön!

Tja, was gibt es über den heutigen Segeltag sonst noch zu berichten? Wir fahren hoch am Wind und reffen mal ein, mal aus. Und es gab mal wieder frischen Thunfisch zum Abendessen. Und darüber hinaus wurde uns der Tag auch noch mit Kaiserschmarren und Schwedischem Zuckerkuchen versüßt.

Zu guter Letzt stellte sich am späten Nachmittag ein lang ersehntes Schauspiel ein: Etwa 150 Meter neben dem Schiff erhob sich ein braunes Tier kurzfristig aus dem Wasser. Dieses Mal war es nicht etwa eine der zahlreichen braunen Möwen (die sich mitunter ausgesprochen ungesund für unsere Angelköder interessieren…), sondern ein Meereswesen mit Rückenflosse, mindestens so groß wie sechs Delfine der ausgewachsenen Sorte. Ein Walfisch also, keine Frage! Leider ging dieser bezaubernde Moment sehr schnell vorüber, sodass die übrige Crew nur noch einen Hauch von Tier zu sehen bekam. Aber an meiner Ehrlichkeit ist selbstverständlich kein Zweifel zu hegen…

So, und nun wünschen Peter und Crew eine angenehme Nachtruhe. Schöne Grüße von Karin

Die Medusen

Im Moment streben sie alle nach oben. Es spielen sich wirklich seltsame Szenen ab, seit wir unser Minimeeresbiologisches Zentrum eingerichtet haben. Unsere Haustiere bewohnen eine mit Salzwasser gefüllte Wodkaflasche (wobei völlig ungeklärt bleibt wie auf den Peter nach über einem halben Jahr Karibik eine Wodkaflasche kommt), auf der steht: „Unser Norden – der reine Genuss“. Und in diese Flasche starren abwechselnd Crewmitglieder stumm und staunend. Jetzt zum Beispiel ist es halb sieben am Morgen und wir können schon sagen: Im Gegensatz zu gestern Abend, schwimmen die Medusen heute aufwärts. Warum sie das tun, davon haben wir keinen blassen Schimmer. Wir wissen nicht mal, wie wir sie ernähren sollen, haben uns aber darauf geeinigt, dass der Smut das machen soll.

Schuld ist die Badesession: Weit mehr als 1000 Meilen haben wir schon! Wir haben das Bermuda-Dreieck hinter uns gelassen, den weiten Nordatlantik nahezu überquert – mit viel Respekt vor 5000 Metern Wassertiefe und dem dauernden Bewusstsein, dass ein schwerer Sturm hier draußen furchtbar wäre. Doch nun lagen wir da. Der wilde Nordatlantik gebärdet sich wie ein Ententeich. Man darf das ja nicht sagen. So ein tiefes weites Wasser verdient immer den höchsten Respekt, Gedankenlosigkeit kann sich schnell rächen. Aber gestern – ernsthaft – es war wirklich wie ein Ententeich. Vorteil: Es ist DIE Gelegenheit zum Baden! Und ganz ehrlich: Je mehr bei 10 Männern an Bord gebadet wird, umso besser für die Nasen! Es besteht also eine Art Gruppenzwang. Man brauche gerade nicht zu baden, das überzeugt hier keinen. Manche standen also an Deck und zierten sich – wegen der Kälte – doch es wird Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Es sind eben die Temperaturen, die Europa zu bieten hat.

Martin war einer der ersten im Wasser und kurz darauf balancierte er eine Art Kontaktlinse auf dem Zeigefinger. Hat er beim Baden gefunden! ;-). (Was man eben so findet im Atlantik!) Der Glibberfund schien ihn voll zu faszinieren! Und es scheint nicht das einzige Wabbeldings an dieser Stelle zu sein: Er ist einfach mitten in einer Kinderstube gelandet. Minimedusen! Mann, sie die süss! Voll süss! Erstaunlich: Selbst kleine Quallen haben etwas kindlich Niedliches an sich.

Allerdings hat ihn wohl weniger der Elterninstinkt angetrieben, nach dem Bad eine Pütz nach der nächsten aus dem Meer zu heben und die kleinen Quallen da rauszusammeln. Einen halben bis vielleicht einen Zentimeter sind sie groß und wie gesagt: Anfangs sind sie alle nach unten geschwommen und heute Morgen nun schwimmen sie alle nach oben. Warum sie das tun, daran arbeiten wir. Fortschritte werden berichtet! Mit dem besten Gruß aus der MMBMMFS = mobilen Meeresbiologischen Minimedusen Forschungsstation!

von Antje für die PVD Crew